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Kreativitätstechnik - Probleme lösen wie Elon Musk, Heidi Klum oder Thomas Gottschalk

Aktualisiert: 18. Jan. 2021

Würdest du dich und dein Team als kreativ bezeichnen? Ganz ehrlich – auf Anhieb sind die wenigsten Menschen kreativ. Aber man kann durch den Wechsel des Blickwinkels kreativ werden. Ich habe euch in diesem Zusammenhang bereits die Walt-Disney-Methode vorgestellt, die die Walt Disney Company einsetzt, um die Blickwinkel auf ein Thema zu verändern. Eine weitere Art, den Blickwinkel zu wechseln ist, sich in die Haut von jemand anderem zu versetzen und sich zu fragen, wie diese Person das Problem angehen würde.


Ihr könnt diese Methode einsetzen, wenn die Teilnehmer in eurem Workshop nicht mehr weiter wissen oder die Diskussionen festgefahren sind. Diese neuen Blickwinkel sind Inspirationen, aus denen neue Ideen entstehen und neue Lösungsansätze erarbeitet werden können. Erstellt in Vorbereitung auf den Workshop sogenannte Inspiration Cards.



Dabei könnt ihr – je nach Thema – andere Blickwinkel von intern und auch extern nutzen. Es spielt keine Rolle, ob der Blickwinkel mit eurer Branche zu tun hat. Nutzt am besten Personen oder Unternehmen, die polarisieren, da diese die Kreativität meist mehr anregen.

Ihr könnt aber auch den CEO eures Unternehmens nutzen oder den CEO eines konkurrierenden Unternehmens. Ihr könnt fragen, wie das Unternehmen Google das Problem lösen würde oder wie Heidi Klum agieren würde.


Hier findet ihr eine Übersicht verschiedener Blickwinkel, die ihr dafür nutzen könnt.


Teilt die Teilnehmer in Gruppen zu je zwei bis drei Personen, die aus demselben Blickwinkel agieren sollen. Lasst die Teilnehmer eine eurer Inspiration Cards ziehen und fordert sie auf, den Blickwinkel der Person oder des Unternehmens einzunehmen, der sich auf der Inspiration Card befindet.


Lasst die Gruppen 15-20 Min aus Sicht des definierten Blickwinkels diskutieren. Achtet darauf, wie die Teams mit dem Blickwinkel klarkommen und gebt ihnen gegebenenfalls einen neuen Blinkwinkel. Gebt der Gruppe am Ende ca. fünf Minuten Zeit, ihre gewonnenen Erkenntnisse oder Ideen zu skizzieren. Im Anschluss stellt jede Gruppe in zwei bis drei Minuten ihre Erkenntnisse oder Ideen vor. Plant zusätzlich am Ende jeder Präsentation ein bis zwei Minuten für Fragen ein. Und denkt immer daran, die Zeit effizient mit Hilfe eines Timers zu nutzen. Timer, die euch dabei unterstützen, findet ihr in diesem Beitrag.

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